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An unserern drei Standorten in Poing betreuen wir über 350 Kinder im Alter von 0-10 Jahren.
Bereich Krippe

Eingewöhnung
„Das Kind gibt das Tempo vor und bekommt die Zeit, die es braucht.“Der Eintritt des Kindes in die Kita ist für Eltern und Kinder eine entscheidende Erfahrung. Deshalb wird der Übergang des Kindes in die Kita von Eltern und dem pädagogischen Personal gemeinsam und behutsam gestaltet. Es ist uns wichtig, dass es den Kindern und Eltern dabei gut geht. Vor Beginn jeder Eingewöhnung werden die jeweiligen Bedürfnisse und Fragen mit den Eltern in einem Informationsgespräch geklärt. Wir gestalten die Eingewöhnung in der Krippe in Anlehnung an das INFANS-Eingewöhnungsmodell.

Die Kinder erleben in unserer Krippe einen Tagesablauf, der durch feste Zeiten und wiederkehrende Rituale strukturiert ist. Dadurch geben wir den Kindern Sicherheit und Orientierung und gehen auf den Körperrhythmus unserer Kleinsten ein. Ebenso gibt es im Tagesablauf Zeiten, in denen die Kinder ihrem Forscher- und Entdeckerdrang genügend nachgehen können.
Ein Tag in der Krippe
ab 06.45 Uhr             Ankommenszeit in der Frühdienstgruppe
ab 07.45 Uhr             Öffnung der Bezugsgruppen        
ab 08.30 Uhr             Gemeinsames Frühstück 
ab 09.00 Uhr             Morgenkreis in der Bezugsgruppe, Bildungsangebote in einem der Bildungsbereiche, Freispiel drinnen und draußen
ab 11.15 Uhr             Vorbereitung aufs Mittagessen
ab 12.00 Uhr             Schlafen und Schlummern
ab 13.30 Uhr             Zeit fürs Wachwerden, Nachmittagsgestaltung
ab 14.00 Uhr             Brotzeit
ab 14.45 Uhr             Gruppenvernetzung und Gartenzeit
ab 15.45 Uhr             Zusammenführung von Krippe und Kindergarten in der Spätdienstgruppe in der Turnhalle oder im Garten
16.30 Uhr                  Wir gehen nach Hause

Bereich Kindergarten

Das wichtigste Ziel ist es, den Kindergartenkindern einen Ort des Wohlfühlens und Vertrauens zu schaffen, damit sie sich in Abwesenheit ihrer Eltern, auch über einen langen Zeitraum hinweg, geborgen und sicher aufgehoben fühlen. Ein klar strukturierter Tages- und Wochenablauf ermöglicht es, den Kindern einen Orientierungsrahmen zu bieten und hieraus resultierend eine vertrauensvolle Gruppenatmosphäre zu schaffen.



Ein Tag im Kindergarten:
Ab 6.45 Uhr öffnet unsere Frühdienstgruppe. In der Bringzeit bis 8.30 Uhr ist Freispielphase und die Kinder kommen nach und nach in der Kita an. Unser Kindergartentag startet täglich um 08:30 Uhr. Alle Kinder treffen sich hierfür in Ihren Bezugsgruppen mit ihren Bezugserzieher:innen. Als erstes findet der gemeinsame Morgenkreis, welcher zentraler Bestandteil für den pädagogischen Alltag ist, statt. Es wird der Kinder-Tagesmanager gewählt und gemeinsam mit ihm und der Gruppe besprochen, wie es uns heute geht, was wir heute machen möchten und welche spannenden Angebote zur Verfügung stehen werden. Alles wird interaktiv mit den Kindern bildlich an unserer Tagesmanagertafel dargestellt. Unser aus hochwertigem Holz hergestellter Jahres- und Tageskreis steht zentral in der Mitte des Kreises und führt die Kinder altersgerecht und interaktiv durch das Jahr mit seinen Jahreszeiten, Monaten und Tagen. Im Anschluss an den Morgenkreis breiten die Tischdeckbeauftragen die Frühstückstische vor, während der Rest der Kinder Bewegungsspiele im Kreis machen. Die gemeinsamen Gruppenrituale (Morgenkreis, Frühstück, Mittagessen und Entspannungsphase) strukturieren den Tagesablauf und sind pädagogisch wertvolle Momente, in welchen vor allem die Gruppenzugehörigkeit, das Gemeinschaftsgefühl, die Selbstständigkeit und die Hilfsbereitschaft der Kinder gefördert wird. Damit wir Kindern Entscheidungsmöglichkeiten für die Gestaltung ihres Tages bieten können, arbeiten wir nach einem flexiblen Leitfaden, dem ein eigenes Strukturmodell zugrunde liegt. Unsere pädagogische Impulszeit (zwischen 9.45 Uhr und 11.45 Uhr) ist geprägt von Aktivitäten angelehnt an die Bildungsbereiche des BEP, sowie begleitetem Freispiel in den verschiedenen Funktionsräumen und Garten. Gemeinsame Ausflüge in die Natur und Umgebung gehören ebenfalls zu unserem Alltag.
Die Kinder bewegen sich in dieser Zeit eigenständig in den verschiedenen Räumlichkeiten und entscheiden weitestgehend selbst, wo, was und mit wem sie spielen oder sich beschäftigen möchten. Das Mittagessen in Buffetform präsentiert und jedes Kind holt sich selbständig sein Essen. Ein weiteres Ritual ist die tägliche Ruhephase nach dem Mittagessen. In dieser Zeit finden die jüngeren Kinder ihren Mittagsschlaf, währenddessen sich die anderen Kinder bei Entspannungsmusik, einer Geschichte oder anderen Entspannungsübungen im Gruppenraum ausruhen und neue Energie tanken.  Nach der Ruhephase gibt es eine gleitende Brotzeit, diese findet in den Sommermonaten im Garten statt und dort lassen wir den Tag mit freiem Spiel und situationsorientierten Aktivitäten ausklingen.    

Bereich SchuWiDu (Schulkind Wirst Du)

Im letzten Kindergartenjahr steht der Übergang von der Kita in die Schule bevor. Die Interessen, Fragen und Gesprächsthemen der Kinder bekommen mehr und mehr einen Schulbezogenen Inhalt und auch die Eltern hinterfragen, wie sie den Übergang in die Schule erleichtern können. Um den Entwicklungsprozess der Kinder gerecht zu werden, wurde das Programm SchuWiDu ins Leben gerufen. Alle unsere Kindergartenkinder wechseln im Vorschulalter in Haus 3 in altershomogene SchuWiDu Gruppen. Die SchuWiDu werden mit speziellen Angeboten behutsam an den Schuleintritt und die damit verbundenen Veränderungen herangeführt. Mit spielerischen Mitteln werden die Lernbereitschaft, sowie die sprachliche Entwicklung der Kinder gefördert. Dabei wird das Bedürfnis der Kinder, mit Fantasie spielerisch zu lernen, besonders berücksichtigt.
Als Vorbereitung auf den Schulalltag arbeiten unsere SchuWiDu als einziger Bereich in der Kita mit einem festen Wochenplan, in dem sich die Bildungsbereiche widerspiegeln. Trotz der engeren Struktur richten sich die Planungen und Aktivitäten nach den Bedürfnissen und Interessen der Kinder aus. 
Mo: Outdoortag
Di:   Vorschultag
Mi:  Vorschultag und Kooperation mit der Musikschule am Nachmittag
Do:  Bewegungstag in der Turnhalle der Schule
Fr:   Freispieltag 

Die Arbeit der SchuWiDu zeichnet sich durch einen hohen Grad der Vernetzung aus. Die beiden Vorschultage der Woche werden gruppenübergreifend durchgeführt. Während der bayerischen Schulferien setzen auch wir bei den SchuWiDu mit den regulären Wochenaktionen aus. Stattdessen gibt es vor den Ferien ein Ferienprogramm aus dem ersichtlich wird, was wir tagesweise in den Ferien mit den Kindern machen möchten. Ausflüge und besondere Aktionen vor Ort wechseln sich hierbei ab.

Seit März 2015 ist der Name SchuWiDu auch offiziell eine bzw. unsere Marke. Der Begriff ist beim Deutschen Patent- und Markenamt geschützt.

Bereich Hort

Bei uns erledigen die Kinder ihre Hausaufgaben in Kleingruppen. Sie werden von einer pädagogischen Fachkraft begleitet, die Hilfestellung anbietet und für eine ruhige Arbeitsatmosphäre sorgt. Die Hausaufgaben der ersten drei Schuljahre werden auf Vollständigkeit, Richtigkeit und Sauberkeit überprüft. Ab der vierten Klasse kontrollieren wir nur noch Vollständigkeit und Sauberkeit. Die Kinder können ihre Ergebnisse selbstständig miteinander abgleichen. Freitag ist hausaufgabenfreier Tag. Wir legen in unserer Einrichtung Wert auf eine gesunde biologische Ernährung und eine gemütliche Atmosphäre beim Mittagstisch. Nach einem anspruchsvollen Schultag und der intensiven Hausaufgabenarbeit im Hort darf auch mal Schluss sein, denn Lernen besteht nicht nur aus Schreiben und Rechnen. In der Atelier- und Werkstattarbeit und bei unseren Nachmittagsangeboten lernen die Kinder wichtige Grundlagen für das Leben und für das Sozialverhalten in der Gruppe. Die Projektarbeit findet bei uns in Form von gebundenen Workshops statt und beinhaltet die aktive und intensive Auseinandersetzung mit einem Thema über einen bestimmten Zeitraum. Bei der Freizeitgestaltung haben wir uns zum Ziel gesetzt, dass unsere Schulkinder vielerlei Arten der Entspannung und des Ausgleichs zu ihrem Schultag finden und kennenlernen. Abschalten vom Schulstress können die Kinder bei uns sowohl  im freien als auch im angeleiteten Spiel. Bei Feriengestaltung legen wir Wert auf vielfältige, spannende und nach den Bedürfnissen der Kinder ausgerichtete Betreuung. Dazu zählen Beispielsweise Wanderungen in das bayerische Voralpenland, Radtouren, Schwimmen, Eislaufen, Museumsbesuche sowie kreative und kulinarische Workshops.

 

 

 

 

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