Im Morgenkreis stimmen wir uns mit Liedern, Fingerspielen, Sing - und Kreisspielen auf den Frühling und auf Ostern ein. Alle zwei Wochen findet zusammen mit den Krippengruppen ein gemeinsamer Singkreis statt. In liebevoll geschmückter Atmosphäre genießen die Kinder diese besondere Zeit. Fleißig werden schon Osternester, Blumen, Küken, Eier und Hasen bemalt und gestaltet. Gemeinsam säen wir Kresse. Die Kinder streuen dazu Samen auf eine mit feuchter Watte ausgelegte Schale.

Vergangene Woche verwandelte sich die Turnhalle des KiTa Familienzentrums im Zauberwinkel in ein Korallenriff. Der große Oktopus lud uns ein, mit dem U- Boot durch die schillernde Welt der Unterwassertiere zu reisen. Ganz leicht und schwerelos fühlten wir uns, in der für uns neuen Umgebung. Unterwegs bewunderten unsere Besucher mit ihren Eltern die riesengroße Mama Schildkröte mit ihren kleinen Kindern. Wir sahen Fische in allen bunten und schillernden Farben und einige Quallen schwammen über uns hinweg. Es ist auch plötzlich eine Delphinfamilie vorbei geschwommen, über die wir gestaunt haben, wie sie aus dem Wasser gesprungen sind. Viele Schätze waren in der Unterwasserwelt versteckt. Wir entdeckten außergewöhnliche Felsen. 

Im April wird es wieder eine Vernissage in unserer Kita geben. Dieses Mal werden wir die Besucher in eine Unterwasserwelt entführen. Eine Unterwasserwelt, betrachtet mit den Augen der Kinder. An zwei vergangenen Nachmittagen gab es in unserem Atelier deshalb die Möglichkeit, in Geschichten vom Meer und seinen Bewohnern einzutauchen. Bevor die Kinder und Eltern begonnen haben, mit Acrylfarben die Leinwände zu gestalten, gab es einen kleinen Besprechungskreis. Verschiedene Fragen mussten geklärt werden: „wie sieht eigentlich so ein Meeresgrund aus? Welche Pflanzen gibt es da? Wer und was lebt im Wasser?“ Als alle dachten, dass jede Frage beantwortet war und jeder kleine Künstler seine Unterwasserwelt schon vor den Augen hatte, fragte ein Kindergartenkind in die Runde: „Gitarren können doch auch schwimmen? Oder sogar tauchen?“

Männer als Kita-Erzieher sind in etwa so selten wie Frauen als Schreiner. Damit sich Jugendliche auch für Berufe abseits der gängigen Klischees entscheiden, findet einmal im Jahr der Boys' Day statt - in diesem Jahr am Donnerstag, 25.April. An diesem Tag haben Jungs die Gelegenheit, den verantwortungsvollen Beruf des Erziehers kennenzulernen. Einen Tag lang können sie sich durch praktische Einblicke und Begleitung der pädagogischen Mitarbeiter ein Bild von den vielfältigen Aufgaben in diesem Beruf machen.

Auch im neuen Kita-Jahr gibt es bei uns wieder jedemenge Spannendes zu entdecken. So auch bei den SchuWiDus, die letzten Mittwoch zu einem Spielenachmittag für die ganze Familie einluden. Eltern und Kinder waren herzlich in die Seerose eingeladen, um dort gemeinsam verschiedene Tischspiele auszuprobieren und einen entspannten Nachmittag in gemütlicher Runde zu verbringen. Auf Sie warteten verschiedene Themenräume mit einer Vielfalt an Tisch-, Knobel- und Kreisspielen. Angekommen in der Seerose ging die Entdeckungstour auch schon los. In unserer Spielkreisrunde konnten die Kinder bei einer lockeren Hop-On-Hop-Off Spielerunde ihre Merkfähigkeit unter Beweis stellen.

Für das laufende Geschäftsjahr hat unser Träger, Familienzentrum Poing e.V. eine etwas andere Geschenkidee für Ihre Mitarbeiter gehabt. Schon seit September haben wir die Möglichkeit erhalten jeden Donnerstag von 16:00 bis 18:30 den Kraftraum des Sportzentrums zu nutzen. Die Kolleginnen waren am Anfang skeptisch. Nach der Arbeit noch ins Fitnessstudio gehen? Habe ich da noch Lust? Habe ich da noch Kraft? Kann ich die zusätzliche Zeit für mich nehmen? Ich kenne mich doch gar nicht aus mit den Geräten. Diese und noch viele ähnliche Fragen konnte man immer wieder in den Pausen hören. Aber Sport und Bewegung sorgt doch für mehr Ausgeglichenheit und ein gutes Körpergefühl und mentale Balance. Die Sorgen werden reduziert und Anspannungen lassen nach, die soziale Kontakte sind da! 

Singen und Musizieren gehört zu den ältesten Kulturgütern der Menschen überhaupt. Es gibt in Geschichte und Gegenwart keine Kultur ohne Musik. Singen und Musizieren mag und kann jeder. Das Ergebnis kann allerdings sehr unterschiedlich ausfallen. Um jedem Kind das Abenteuer der Musik zu ermöglichen, ist es unserer Kita gelungen, eine Kooperation mit der Musikschule Vaterstetten e.V. in Bezug auf die musikalische Früherziehung im Elementarbereich einzugehen. Das Besondere an dieser Kooperation ist, dass sie am Vormittag durchgeführt wird und die Kollegen und Kolleginnen aus der jeweiligen Gruppe die Kinder begleiten. Elemente der Unterrichtsstunde werden mit in den täglichen Kita-Alltag einfließen und umgekehrt können aktuelle Themen/Projekte mit in die Musik gebracht werden. 

Beim Lesen entflieht mancher der Wirklichkeit. Lesen ermöglicht das Eintauchen in eine Welt der Fantasie. Der Kopf schaltet ab, der Alltag bleibt für den Moment vor der Tür und das tut dem Körper und der Seele gut. Leider wird im Hier und Jetzt sich oft zu wenig Zeit zum Vorlesen genommen. Obwohl gerade das Vorlesen für die Kinder wichtig ist. Beim Vorlesen hören die Kinder zu. Es bedarf einer gewissen Konzentration, um dem Inhalt der Geschichte folgen zu können. Kinder gehen in Geschichten hinein.  Entwickeln einen Bezug zu den Protagonisten, den „Helden“ der Geschichte.

Von Beginn an setzt sich ein Kind mit seiner Umwelt spielerisch auseinander. Das Spiel ist die ursprünglichste Ausdrucksweise des Kindes. Im Spiel zeigt sich die Befindlichkeit des Kindes. Deshalb liegt uns Pädagogen die Auseinandersetzung mit dem Thema „Spiel“ sehr am Herzen. Bei unseren Planungen schaffen wir immer wieder Freiraum für das Angebot Spiel. In allen Altersstufen hat das Spiel einen sehr hohen Stellungswert. Das Freispiel erscheint für viele als unproduktive Aktivität. Besonders ab dem Vorschulalter wird dem freien Spiel zu wenig Bedeutung zugesprochen. Denn Lernen setzen viele gleich mit dem sturen einstudieren von vorgegebenen Fakten. Aber wenn ein Kind nicht spielen kann, kann es auch nicht lernen.

noch einen Weihnachtsmarkt. Mögen viele wohl bei der Ankündigung der gemeinsamen Aktion vom ZiM und unserer Kita gedacht haben. Aber diese Weihnachtsveranstaltung war dann doch etwas Besonderes für uns. Viele Wochen vorher wurde in den Gruppen gebastelt und gewerkelt. Die Hortkinder kamen gefühlt fast gar nicht mehr aus dem Atelier heraus, so viele Bilder entstanden. Unsere SchuWiDu entwickelten sich zu kleinen Bäckermeistern, die gemeinsam mit den Strickomas des ZiM wie am laufenden Band Plätzchen buken. Schlussendlich verwandelte sich das Café im ZiM am Morgen des Freitags in eine kleine Weihnachtswerkstatt. Um am Nachmittag dann die vielen Gäste in Empfang nehmen zu können. 

Die Adventszeit ist immer etwas Besonderes. Für die Erwachsenen wohl leider mittlerweile die hektischste Zeit im Jahr.  Viele Kinder aber sehen in dieser Zeit des Jahres noch den Zauber, den die Adventszeit umhüllt. So kam die Idee auf, dass der Hort unbedingt einen Adventskalender benötigt. Natürlich wird da keiner gekauft. Immerhin haben wir ein riesengroßes Atelier, welches den Kindern zur Verfügung steht. Flüchtig überlegt, wie das Ganze aussehen soll. Schnell die Fundkiste des Ateliers durchgewühlt und schon stand es fest. Ein Haus sollte es werden. Ein Haus mit vielen kleinen Schachteln, mit kleinen Häusern und Wichteln drin. Kurz gesagt, ein Adventszauberhaus. 

Am Freitag, 15.12.2023 findet im ZiM unser Weihnachtsmarkt statt. Das Besonders an diesem Markt ist, dass die Kinder unserer Kita dafür ganz viel gebastelt, gehämmert und gemalt haben. Eine Ausstellung aus unseren Ateliers zeigt den Besuchern die geheimnisvolle Weihnachts- und Winterwelt mit Kinderaugen. Kommen Sie vorbei in der Zeit von 14:00 Uhr bis17:30 Uhr.

Am Freitag, den 08.12.2023 war es so weit. Das ZiM, in Zusammenarbeit mit der Kita, öffnete von 14.00 bis 17.00 Uhr für unsere kleinen Verkäuferinnen und Verkäufer die Türen. Bereits am Donnerstagabend durften unsere Kinder ihre aussortierten Spielsachen und Kinderbücher „anliefern“ und fanden im Erdgeschoss ausreichend Platz für Ihre Schätze. Mit viel Hingabe wurden die sieben Stände aufgebaut und mit vielen tollen Sachen und Büchern bestückt. Die ersten Kunden ließen dann auch nicht lange auf sich warten.

Zum ersten Mal veranstaltet unsere Kita gemeinsam mit dem ZiM einen Adventszauber. Die Veranstaltungsreihe „Adventszauber“ hat schon seit Jahren in unserer Kita einen festen Platz. Hierbei wird an jedem Tag eine kleine Überraschung für die Kinder ausgepackt. Integriert in den diesjährigen Adventszauber der Kita ist zum Beispiel eine schöne Veranstaltung unseres Elternbeirates. Dieser bietet am Montag, 11.12.23, vor der Kita, einen Leberkäs Verkauf mit Punsch an. Wer also zwischen dem Geschenkebesorgungen kaum noch Zeit für Abendessen findet, dem sei diese Veranstaltung besonders ans Herz gelegt. Geht schnell, schmeckt gut- Zufriedenheit macht sich breit.

Unsere Kita hat erfolgreich am Öko Kids-Projekt teilgenommen. Bereits am 8. November haben der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer und das Bayerische Umweltministerium in München, vertreten durch Herrn Karl-Friedrich Barthmann, unsere Einrichtungen ausgezeichnet. Für das Projekt haben wir das Thema Ernährung und eigener Anbau gewählt. Der Grund dafür war, dass wir erfreulicherweise in unserem Garten vier große Gemüsebeete besitzen, die wir mit verschiedenen Gemüsesorten bepflanzt haben. Aussähen, gießen, jäten und warten, lässt unsere ÖkoKids am eigenen Leib erfahren, wie viel Geduld, Arbeit und Mühe die „Herstellung“ einer einzigen Karotte oder Erdbeere erfordert. In mehreren Erzählkreisen haben wir unsere Kindergartenkinder gefragt: „Wie können wir Müll vermeiden?“ und „Wie können wir Nachhaltigkeit in unseren Alltag integrieren?“ Natürlich wollten die Kinder erstmal wissen: „Was ist denn die Nachhaltigkeit?“

Am Freitag, den 17.11.2023 war der bundesweite Vorlesetag, so auch bei den SchuWiDu´s. Zu diesem besonderen Tag gab es auch eine besondere Aktion. Die Kinderbuchautorin Christiane Wittenburg besuchte die SchuWiDu´s und brachte gleich eines ihrer Bücher mit. Zu Beginn stellte sich die Autorin den Kindern erst einmal vor und beantwortete die Frage, was denn eine Autorin eigentlich ist und den lieben langen Tag so macht. In diesem Zuge stellte Frau Wittenburg Ihr Buch „Schorschi und das bunte Familiending“ vor. Sie erzählte, dass Ihre Geschichten meist von echten Tieren handeln, welche in der Nähe von Bielefeld auf einem Bauernhof leben und dort viele Abenteuer erleben. So auch Schorschi, das kleine Schaf, über welchen wir in der Geschichte mehr erfahren würden.

Alle Jahre wieder kommt das Laternenlaufen. In der Vorbereitung haben die Kinder mit den Eltern Laternenlieder geübt und Gänse für die Einrichtung gebacken. Auch wir in den Einrichtungen haben mit den Kindern gebacken. Dies war für die Kinder ein großer Spaß. Die Hortkinder stellten vorab kleine Schiffchen aus Nussschalen und Bienenwachs her. Zusätzlich haben die Kinder Lichter gestaltet, welche den Weg markierten. Am Freitagabend den 10.11.2023 war es nun so weit. Zum Laternenlauf trafen sich Eltern, Kinder und die Erzieher vor den Häusern der Kindertagesstätten. Von dort aus machten sich die Gruppen gestaffelt auf den Weg zum kleinen See. Als erstes starteten die Krippengruppen gefolgt vom Kindergarten und den SchuWiDu.

Wir luden für den Freitag, 10.11.2023, zu unserer Laternenwanderung ein. Im Vorfeld machten wir unter den Eltern einen Aufruf zum Backen von Martinsgänsen, damit wir diese dann während der Wanderung mit den Kindern teilen können. Wir hatten schon die kleine Befürchtung, dass kaum Eltern unserem Aufruf folgen würden. Aber am Freitag dann die große Überraschung für uns. Unmengen an gebackenen Martinsgänsen flogen in die Küche ein. Liebevoll gebacken und verpackt. Und dafür ein riesengroßes DANKESCHÖN an all die fleißigen Bäckereltern unserer Kita.

Vier Mitarbeiterinnen hatten am vergangenen Samstag die Möglichkeit, im Zuge eines Fachtages, viele Eindrücke, Einblicke und Inspirationen zum Thema „Das Recht auf Raum“ zu gewinnen. Um dem Zitat gerecht zu werden, wurde von verschiedenen Referenten aufgezeigt wie wichtig eine gut durchdachte Architektur und Raumgestaltung ausschlaggebend sind, um qualitative Handlungsspielräume für die Kinder und Erwachsenen zu schaffen.

Gruselgrüße aus dem Zauberwinkel -Halloweenfeier am Montag 30.10.2023
Schon am frühen Morgen ging es auf unseren Fluren gruselig zu. Hexen, schaurige Tiere, Superhelden und natürlich auch die Geister und Vampire kamen aus allen Ecken Poings zu uns in die KiTa. Angekommen in der Gruppe wurde erst einmal fleißig herumgespukt und erschreckt. Im Morgenkreis durften die Kinder dann in ihren Kostümen in kleinen Gruppen (z.B. alle Superhelden) in die Mitte treten und sich richtig bewundern lassen. Natürlich mit einem lauten BUUH! und HUHU!, wie sich das für Halloween so gehört.

Dieses Jahr hat uns die Natur mit einem warmen und sonnigen Herbst beschenkt. Unser Garten ist weiter schön gewachsen, sodass wir noch eigene Gurken und sogar ein paar Erdbeeren vom Strauch essen konnten. Aber wie das so ist, wuchs auch das Unkraut überall prächtig. Unser Garten ist weiter schön gewachsen, sodass wir noch eigene Gurken und sogar ein paar Erdbeeren vom Strauch essen konnten. Aber wie das so ist, wuchs auch das Unkraut überall prächtig. Sogar unsere Terrasse ist von Löwenzahn und Gras nicht verschont geblieben. Da wir gerne ab und zu dort am Nachmittag unsere Brotzeiten genießen, haben wir uns entschieden ein Team einzuberufen, das die unerwünschten Pflanzen entfernt. Ausgerüstet mit Fugenkratzer, Eimern und Handschuhen legten wir los. Bei jeder neuentdeckten Pflanze konnte ich hören: „Was ist das“, „Soll das weg?“ Als wir in der Nähe unseres Kinderrestaurants ankamen, begegneten uns ganz andere Auswüchse. Nach einer kurzen Forschungsphase haben wir festgestellt, dass das ganz normale Tomatensetzlinge sind, die da aus den Abflussgittern wachsen.

Schon im Krippenalter werden ganz entscheidende Entwicklungsbereiche gefördert. Die Kinder haben die Möglichkeit mit anderen zu interagieren, sie lernen zu teilen und ihre sozialen Kompetenzen zu entwickeln. Die Rolle des pädagogischen Fachpersonals sollte sich im Freispiel auf eine beobachtende und unterstützende Rolle beschränken.

Es war wieder die Zeit der Volksfeste und im Zuge dessen, rückte die Tracht wieder in den Vordergrund. Die Kinder der Gruppe Fidibus erzählten viel davon, dass ihre Familie wieder Tracht tragen. Besonders zur Zeit des Oktoberfestes. Uns Erzieherinnen ist aufgefallen, dass die Familien heute noch viele Traditionen pflegen. Der Ursprung dieser aber leider verlorengegangen ist.

Der Herbst ist eine anregende Zeit, in der viele Familien vor einer bedeutenden Veränderung stehen: der Start ihres Kindes in die Krippe. Dieser Übergang kann sowohl für die kleinen Entdecker als auch für ihre Eltern eine aufregende, aber auch herausfordernde Zeit sein. Als Pädagogen spielen wir eine zentrale Rolle bei der Unterstützung von Kindern und Eltern während der Eingewöhnungsphase. 

Bereits in den Ferien kamen die neuen Vorschulkinder des Familienzentrums in ihren neuen Gruppen an. Dort wurden sie mit einem spannenden Ferienprogramm und tollen Aktionen fröhlich in der Seerosenstraße begrüßt. Auch der erste gemeinsame Ausflug mit den selbst gestalteten Käppis der Kinder stand dann schon vor der Tür. Gemeinsam besuchten alle neuen SchuWiDu´s den Wildpark in Poing. Zu Fuß machten sie sich auf den Weg und freuten sich schon, bei dem schönen Wetter die Tiere zu besuchen und auf dem Spielplatz spielen zu können.

Die Tage nach der Rückkehr aus dem Urlaub sind in unserer Einrichtung sehr spannend gewesen. Wie jedes Jahr sind die „Großen“ aus der Krippe in den Kindergarten gewechselt.
Der Kindergarten Bereich hat sich seit einiger Zeit fleißig auf den großen Tag vorbereitet. Mit kurzen Besichtigungen, Erforschungsgelegenheiten und Spielmöglichkeiten haben wir versucht einen sanften und stressfreien Übergang zu ermöglichen.

Unter diesem Motto stand ein weiterer Punkt in unserem Sommerferienprogramm.
Die Kinder des Hortes backen sehr gern. Diesen Aspekt nahmen wir zum Anlass, und bauten ins Programm einen Backtag ein. Bekannterweise hat Kind in den Ferien genügend Zeit und kann sich somit aufwendigeren Hobbys widmen. Diesmal galt es aber, die Backkünste den Eltern vorzustellen. Denn am Ende des Tages war ein Elterncafé geplant. Um den Tag noch interessanter zu machen, zogen wir für diese Aktion den Hort einfach um und schlugen im Café des Bürgerhauses unsere Zelte wieder auf. Gleich in der Früh ging es dann auch schon los. Die Kinder waren den ganzen Tag sehr aufgeregt. Natürlich musste alles perfekt sein. Blamage vor den Eltern – wie peinlich wäre das denn.

Als erstes Highlight in unserem diesjährigen Sommerferienprogramm galt es, die Festung Kufstein zu erstürmen.
Das mit dem Stürmen hat das Wetter an diesem Tag wörtlich genommen. Auf dem Weg zur Festung regnete es unterbrochen und die Aussicht auf eine Führung ohne Regentropfen ging Richtung Null. Aber wie von Zauberhand verzogen sich die Wolken, als alle Kinder auf der Festung ankamen. Bevor die Führung losgehen konnte, mussten aber erstmal alle Brotzeitboxen geöffnet werden. Denn schließlich kann Kind sich unmöglich mit knurrendem Magen zu Ritter und Burgfräulein verwandeln. Aber dann ging es endlich los. Die Kindergruppe wurde aufgrund der unterschiedlichen Altersstruktur in zwei Mannschaften geteilt.